Die magische Mauer

Ich glaube das das daher kommt das Männer wie ich es entweder nicht gelernt haben zu Flirten oder das wie du geschrieben hast zu konditioniert sind.
Ich hab eigentlich von 13 bis 18 alleine gelebt aufgrund des Umzuges nach Bayern und hab keinen anschluss gefunden und die Pubertät und jugend verpasst was Flirten und Frauen ansprechen, das austesten angeht.
Das ist glaub ich der Größte Punkt bei mir.

Ich weiß nie genau, wann ich wie weit gehen darf. Ich habe das als Teenager nicht gelernt. Also bin ich grundsätzlich zurückhaltend und lande damit immer in der Kumpelschiene.

Und in der heutigen Zeit möchte man auch nicht mit Männern in Verbindung gebracht werden, die bei Frauen kein nein akzeptieren. Da ist man lieber extra vorsichtig.

Ich finde, was der Mann von @*******iene geschrieben hat (gehe mal davon aus, dass es der männliche Part schrieb) sehr richitg ist. Zumindest entspricht es weitgehend meinem Empfinden in dmeiner Erfahrung.

Zum anderen möchte ich aktuell auch nicht mit Männern tauschen, im Zuge dieser ganzen #me too Geschichten usw , kann ich mir gut vorstellen, dass man als eher zurückhaltender und wenig erfahrener Mann leicht verunsichert ist, und nicht mehr gut weiß, welchen spontanen Regungen in sich man(n) trauen und nachgeben kann, ohne "falsch" zu landen.
Das finde ich auch schade! Missbrauch und Gewalt sind natürlich intolerabel, aber aktives flirten, flirtendes Annähern, und auch eine kleine Portion "Forschheit" seitens des Mannes finde ich gut. Wenn er bei jedem Schritt explizit mit Worten fragen würde, "darf ich dies" oder "jenes" , würde das die Spannung des Flirts im Keim ersticken. Man kann auch nonverbal fragen und die Antwort erhalten!
Es gibt ein anschauliches und amüsantes Video bei youtube, wo der hervorragende Pantomime Samy Molcho sehr schön (für mein Empfinden) zeigt, wie flirten körpesprachlich funktioniert.

Hier der link zum video: .

Und ... es gibt da noch eine „Kleinigkeit”, die es zu beachten gilt: selbst wenn sie aufreizend und verführerisch herumsteht wo auch immer, bedeutet das nicht, dass sie jeden x-beliebigen Mann an sich herankommen lassen will! Jede/r hat das Recht auszuwählen, wer es sein soll. Und ein FLIRT-Signal heißt nicht, dass ich gleich das volle SEXpaket will vielleicht will ich nur flirten, oder nur ein wenig knutschen oder nur ein wenig rummachen... ein „NEIN, doch nicht weiter“ ist jederzeit möglich und zu respektieren. (Vielleicht gefiel der Kuss, der Geruch oder sonstwas nicht für mehr)

Ich möchte hier mal gerne beitragen, wie die magische Mauer von meiner Seite her aussieht.

Es ist nicht so, das ich Zeichen, die mir gesendet werden, nicht erkenne. Ich bin mitlerweile sogar in der lage ein paar zögerliche Zeichen zu erwiedern. Nur Blicke, aber es ist ein Fortschritt zu früher.

Sobald sich jedoch eine Situation ergibt, die kongreter wird, also ein Date oder eine Bekannschaft, die sich ergeben hat, schnellt die Wand ab dem Punkt, an dem mänliche Initiative gefordert ist, Meterhoch nach oben. Ich habe schon oft an mir beobachtet, wie ich bei einem Date oder einer ähnlichen Situation eine Haltung mit überkreuzten Armen einnehme. Eine unterbewusste Abwer beginnt zu arbeiten und ich kann absolut nichts dagegen tun inerhalb der Situation.
Nacher ist die Entäuschung natürlich gewalltig, da es aus der Rückwärtsperspektive so einfach aussieht.

So eine Situation muss auch nicht unbedingt eine sein, die aufs Körperliche hinausläuft. Mir ging es auch schon so, wenn ich nach einer schönen Unterhaltung nicht nach ihrer Telephonnummer bzw. zukünftigen Begegnungen gefragt habe. Es entstehen dann so Verabschiedungs-Situationen, in denen ich genau fühle, was ich tun müsste, es aber beim besten Willen nicht kann. Am Ende kann ich regelrecht ihre Enttäuschung spüren und sie nur stum um Verzeiung bitten. Danach kommt die Entäuschung bei mir, richtig heftig. Da muss ich mich dann mühsam wieder aus dem Loch rauskämpfen.

Ich geh jetzt nur mal auf die Magische Mauer ein und nicht darauf wie man sie überwindet oder was bei den Menschen dazu geführt hat dass das Kennenlernen, Flirten so schwierig geworden ist und beziehe mich nur auf mich.

Ich Erkenne für mich selbst das es ein ganz klarer Abwehr Mechanismus ist das mein Verhalten und meine Gedanken überhand nehmen aus den Gründen das ich zuviel Denk (negativ gedanken), keine Signale erkenne, Falsche Einstellung (warum soll ich interesse zeigen wenn sie es nicht tut) und denn Negativ Erfahrungen mit Menschen und Frauen aus der Vergangenheit.
Ich habe ganz klar einen falschen Stolz entwickelt aber all das sind nur Abwehrende Verhaltensweisen die mich davon abhalten andere Erfahrungen zu machen mit Frauen und Menschen also sprich Angst vor zurückweisung die ich zu hauf gemacht habe und ganz sicher dann machen werde, aber keine lust drauf habe sie zu machen also mach ich garnichts und sprech keine Frau an oder wirke für jeden Menschen unnahbar.

Das ist meine Mauer,, Angst vor zurückweisung"

Ich halte es wie OnkelAndy87. Warum sollte ich die Frau ansprechend, die schmachtende Blicke nur den attraktiven Kerlen hinterherwirft?
Es mag sogar hässlichere Kerle geben als mich, die dann trotzdem aktiv auf die Frauen zugehen und sie bequatschen. Ich kann das jedoch nicht.
Ein und der selbe Anmachspruch ist leider bei einer Frau einmal "Er hat mich angesprochen" und ein anderes mal "Er hat mich dumm angemacht".
Ohne ersichtliche Zeichen passiert Ansprechen bei mir allerhöchstens situationsbedingt. Die Reaktion ist eigentlich ausnahmslos keine Basis für weitere Gesprächsvertiefung. Deshalb lasse ich es dann auch dabei bewenden.

Vielleicht macht mich das Hadern mit der Situation, der mangelnden Attraktivität, der fehlenden Erfahrung automatisch noch unattraktiver und ich wirke distanziert oder unnahbar.
Das ist zumindest eine Erklärung für das Real-Life.
Keine Profilbesuche und sehr seltene (Höflichkeits-)Antworten auf Anschreiben egal bei welchem Portal, zeigen mir aber schon ganz genau meine sehr schwache Wirkung auf Frauen.

Sicherlich ist es auch bei mir so, dass ich bei Signalen der Frauen Hemmungen habe, die richtigen nötigen Schritte zu tun, um herauszufinden, ob sich vielleicht doch mehr ergeben könnte. Auch ich stoße dann an diese magische Mauer. Meine zögerlichen Versuche dauern der Frau dann vielleicht zu lange und ein möglicherweise anfänglich vorhandenes Interesse verebt sehr rasch.
Diese Situationen gibt es jedoch leider nur alle Schaltjahre. Wie soll ich da richtig üben können?

Also einer meiner ersten Schritte im Kampf gegen die "magische Mauer" war es, den irrglauben abzulegen, es würde an meiner Atraktivität liegen. Ich bin da recht pragmatisch rangegangen, habe mir eine Liste erstellt, mit Dingen, die mich an meinem Aussehen stören.
A) Dinge die nicht Verändert werden können, hier musste ich lernen, mich selbst zu akzeptieren und zu lieben, wie ich bin.
B) Dinge an dehen ich arbeiten kann, hier auch unter der prämmise, ob ich bereit bin, zu tun, was dafür nötig ist. Also zum Beispiel habe ich mehr acht auf meine Kleidung und meine Körperpflege gegeben, was ich in Phasen der Resignation stark vernachlässigt hatte. Ein anderes Beispiel ist gewesen, das ich zu diesem Zeitpunkt glaubte, ein muskulöserer Körper wäre wichtig. Hierbei habe ich mir aber eingestehen müssen, das ich nicht jahrelang mehrmals die Woche im Fitti dafür trainieren wöllte. Also so akzeptieren, wie man ist.
Überhaupt selbstliebe zu lernen und sich von dem Gedanken lösen, das das Aussehen irgendeine wesendliche Rolle bei Frauen spielen würde. Man muss sich doch nur mal auf der Straße umsehen, wie oft sieht man hübsche Frauen mit Männern, die jetzt auch nicht unbedingt alle Schönheitspreise abräumen. Ich mein, es kann schon sein, das eine Frau einen nicht atraktiv findet, weil sie halt auf Männer mit Glatze, mit Bauch, ohne Bauch, Bart oder was auch immer stehen.
Letztendlich habe ich gemerkt, das das einer der einfachsten Schritte auf meinem bisherigen Weg über die Mauer war, hätte ich vorher gar nicht vermutet. Das Thema konnte ich Tatsächlich hinter mir lassen.

Ich habe und übe mich noch darin, mich Emotional anderen besser zu öffnen. Da hab ich viele fortschritte und positive Erfahrungen gemacht und sehe tatsächlich mitlerweile Zeichen nicht mehr nur .

Jetzt gehe ich so das nächste Problem an denn die "magische Mauer" haben wir selbst in uns errichtet, irgendwo Unterbewusst und da müssen wir sie auch einreißen. Die Welt und die Leute sind wie sie sind, daran lässt sich nichts ändern.

Bei mir gibt es wohl mehrere Stufen an der Mauer.

Die deutlichste Mauer sind negative Gedanken, die mich zurückhalten eine Frau anzusprechen. Meistens der Gedanke, dass ich nicht stören möchte. Dahinter steht die Angst vor Zurückweisung und wohl auch ein geringen Selbstwertgefühl in diesem Bereich.

Dann habe ich Probleme die Signale wahr zu nehmen.
Ich muss aber auch feststellen, dass ich nur selten in Gelegenheiten für Signale bin.
Gibt es dafür spezielle Gelegenheiten? Theoretisch könnte ein Austausch über Signale immer und überall stattfinden.
Wie kann ich üben, Signale zu erkennen?

Schlußendlich, wenn dann doch mal ein Gespräch erfolgt - z.B. beim Speeddating - bin ich beim Gespräch mehr im Kopf als im Begehren. Und dann kann ich das natürlich auch nicht zeigen.

Als ersten Schritt, Blickkontakt üben. Am besten, erstmal mit dir selbst. Geh zum Spiegel und schau dir tief in die Augen. Möglicherweise ist dir das unangenehm, war zumindest bei mir so. Mach das ein paar Tage immer so ein zwei Minuten. Mach dir dabei ruig auch selbst Komplimente, klingt zwar komisch, hilft aber wirklich.
Im zweiten Schritt kannst du dann drausen beliebige Menschen anschauen, können auch Männer sein. Geht nur erstmal um das üben. Wenn es dir dann etwas leichter fällt, kannst du versuchen, Frauen nur mit deinen Augen ein Kompliment zu machen. Setze immer ein Lächeln auf.

Gut funktioniert es im Zug, in der Bahn, wo die Damen nicht weg können und nicht eilig irgendwohin müssen. Setz dich nicht unter Druck, dein Ziel ist erstmal der Augenkontakt.

Gute Gelegenheiten die bei mir zumindest zu greifbaren Ergebnissen (die ich dan nicht Ergreifen konnte) geführt haben, haben sich auf Geburtstagsfeiern in privater Runde mit Freunden ergeben. Suche solche gelegenheiten.

Ganz klar



Sehr wichtig ! Sich selbst akzeptieren, wie man ist. Zumindest bei Dingen, die man nicht ändern kann!



Auch das ist sehr wichtig, denn es gibt eigentlich nur wenig an sich, daß man nicht verändern kann, wenn man wirklich will!



Ich denke, das finden nur wenig Frauen wirklich attraktiv!



Wie bei A schon erwähnt sehr wichtig, sich selbst zu akzeptieren!



Das ist definitiv so, aber das Problem haben alle Männer! Es gibt eben nicht den einen Mann, den alle Frauen attraktiv finden!
Also weitergehen zur nächsten Frau!




Ich denke, Du bist auf einem sehr guten Weg!



Genauso ist es !



Der Blickkontakt ist sehr wichtig, nicht nur beim Flirten-finde ich. Ich hatte mal einen Bekannten. Wenn ich mit ihm geredet habe konnte er mir(aber nicht nur mir, sondern generell !) nicht direkt in die Augen schauen. Das wirkte auf mich sehr arrogant, obwohl er das gar nicht war! Man muß sich nicht ständig in die Augen sehen, aber eben immer wieder.



Ein wirklich sehr guter Tipp !

Ich hab vor der magischen Mauer kapituliert.

Hab die gleichen Probleme wie einige hier beschrieben haben.

• negative Gedanken
• Unerfahrenheit
• Ahnungslosigkeit in Tun, Sagen und Verhalten gegenüber Frauen
• Unfähig Signale zu erkennen
• und so weiter

Hab aufgehört unter Menschen zu gehen und verlasse das Haus nur zum arbeiten und einkaufen gehen.

Schade !


Aber immerhin hast Du Dich hier angemeldet!
Du brauchst aber schon ein wenig Geduld.

Wenn mir was schwer fällt ist es mich bemerkbar zu machen. Klar zu stellen was will ich. Wenn Ich aufgeregt bin, schau ich erst mal und suche mir einen Punkt wo ich kontrolliert einhaken kann. Ich fahre in dem Sinne keine Mauer hoch, sondern suche (verzweifelt) einen Weg den ich gehen kann.
Ein Grund mich im JOYclub an zu melden war mich in solchen Situationen zu üben. Zu sagen (okay erst mal schreiben): " Hier bin Ich. Das bin Ich. Ich mag dich, lass uns zusammen was anstellen." Vor allem für den letzten Teil kann man den JC gut nutzen.

@*******991 Was hält dich dann hier?

Es sind hier einige gute Tipps vorhanden muss ich sagen.

Ich weis nicht genau wo mein Problem liegt, entweder ich bin zu doof die "Signale" zu erkennen bzw. richtig zu deuten oder ich wirke durch meine Nervosität negativ.

Wenn ich eine Frau anspreche dann halte ich schon Blickkontakt und mach Komplimente (ernstgemeinte natürlich).

Meistens ist es aber auch so bei mir, dass ich extrem Nervös werde und am ganzen Körper leicht das Zittern anfange und das schwitzen

Ich schaffe es auch irgendwie nicht wirklich ein längeres Gespräch zu führen mit ihr ohne "peinliche Stille" dazwischen.

Wenn es dann doch mal klappen sollte lande ich irgendwie immer nur in der "Kumpel Schiene"

Ich habe eher Probleme mit der Körpersprache. Weder aussenden noch korrekt empfangen.

Manche lernen das irgendwann. Ich hab davon keine Ahnung.

Hatte schon mal überlegt sowas mal als Kurs anzuschauen. Hat da jemand Tipps?