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Hymenektomie - Wie steht ihr dazu?

****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
Hymenektomie - Wie steht ihr dazu?
Hymenektomie - So bezeichnet man die chirurgische Entfernung des Jungfernhäutchens.

Ich selbst habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich mir mit 22 Jahren, genau eine Woche vor meinem ersten Sex, das Hymen ambulant habe entfernen lassen. Ich gehe allgemein sehr offen damit um, weil ich es einerseits für meine damalige Situation für eine sehr gute Entscheidung gehalten habe (und noch immer tue), aber auch, weil ich bemerkt habe, dass sehr viele Frauen gar nicht wissen, dass sie diese Option haben.



Zu meiner persönlichen Erfahrung:

Jungfernhäutchen gibt es in sehr vielen, verschiedenen Formen. Meines Wissens nach reißen die wenigsten beim Sex tatsächlich so richtig ein, sondern dehnen sich nur und dabei können kleinere Fissuren entstehen, die dann auch bluten können. Bei den allermeisten Frauen reißt das Häutchen nie, bei einigen geht es beispielsweise durch Sport (das ist meiner Schwester passiert) oder das Nutzen von Tampons/Vibratoren/etc kaputt. Nicht jede Frau hat außerdem Schmerzen beim Ersten Mal.
Dennoch war die Aussicht auf Schmerzen für mich sehr reell und ich hatte eine Heidenangst davor.

Ich hatte ein sogenanntes "Hymen bifenestratus", ein Hymenalseptum, bei dem der Scheideneingang durch einen senkrechten "Faden" in zwei Hälften geteilt ist. Diese Form des Jungfernhäutchens ist oftmals auch sehr stabil und stark durchblutet. Ich habe diese "Fehlbildung" bemerkt, nachdem ich zum ersten mal einen Tampon verwenden wollte und dabei wahnsinnige Schmerzen hatte. Bei mir passte noch nicht einmal ein kleiner Finger rein.
Deswegen habe ich auch nicht gezögert, mir das Jungfernhäutchen entfernen zu lassen, als der erste Sex vor der Tür stand. Die Operation selbst dauerte zehn Minuten (Vollnarkose), nach ein oder zwei Stunden durfte ich wieder nach Hause. Nach vier Tagen tat es auch überhaupt nicht mehr weh und nur eine Woche nach der Operation hatte ich meinen ersten Sex, völlig schmerzfrei.

Ich habe diesen Schritt nie bereut und hätte es vielleicht auch getan, wenn ich ein "normales" Jungfernhäutchen gehabt hätte, einfach nur um eine Sorge weniger zu haben.



Auf der anderen Seite habe ich festgestellt, dass sehr viele Menschen diesen Schritt nicht nachvollziehen können. Da gab und gibt es nach wie vor Menschen, die der Meinung sind, mein Freund, mit dem ich meinen ersten Sex hatte, habe mich überhaupt nicht entjungfert, sondern mein Frauenarzt, der die OP durchführte und mein Jungfernhäutchen zerstörte. Zudem haben mir einige Männer wiederum erzählt, dass sie sich im Fall meines Freundes "beschissen" gefühlt hätten, also im Sinne von "betrogen", denn ohne Jungfernhäutchen sei das gar keine richtige Entjungferung gewesen.

Mich haben diese Vorwürfe über die Jahre hinweg immer sehr nachdenklich gemacht, zeigen sie doch deutlich, dass noch bei sehr vielen Menschen der Konsens herrscht, dass eine Entjungferung nichts mit dem ersten Sex, sondern mit dem "Durchstoßen" des Jungfernhäutchens zu tun hat. Und ich denke, dass dies nicht nur allgemein kulturelle Hintergründe hat, sondern auch mit dem fehlenden Wissen darüber, was ein Jungfernhäutchen eigentlich ist.

Zunächst einmal ist das Jungfernhäutchen gar kein "Häutchen", sondern nur ein Überbleibsel von Zellgewebe bei der Entwicklung von Geschlechts- und Ausscheidungsorganen. Es hat rein gar nichts mit "Jungfräulichkeit" zu tun, sondern ist ein Gewebekranz rund um die Vaginalöffnung und bleibt in der Regel ein Leben lang bestehen. Nur in sehr wenigen Fällen hat sich dieser Gewebeteil nicht weit genug zurückgebildet, sodass es beim Einführen eines Penis oder Gegenstandes zu einer schmerzhaften Dehnung kommt. Aber "durchgestoßen" wird es so gut wie nie und es blutet auch nur recht selten.

Zum anderen bedeutet "Jungfräulichkeit" eben, noch nie Sex gehabt zu haben, und nicht, dass man ein "intaktes" Hymen hat, wo dieses doch in der Regel lebenslänglich intakt bleibt und sich nur ein bisschen dehnt.



Ich frage mich daher, welchen Stellenwert das Hymen heutzutage bei Menschen hat und warum sie ihm derart viel Wichtigkeit beimessen.

An die Frauen: Käme eine Hymenektomie für euch infrage?
An die Männer: Würdet ihr euch "betrogen" fühlen, wenn ihr wüsstet, dass sich eine Frau ihr Hymen chirurgisch hat entfernen lassen?




Bei einigen meiner Gespräche hat sich ein wenig herauskristallisiert, dass das "intakte" Jungfernhäutchen und das damit verbundene Schmerzrisiko beiden Beteiligten die Chance gibt, sich auf eine etwas besondere Art und Weise aufeinander einzulassen. Zum Beispiel schrieben mir Frauen, dass sie ihre Jungfräulichkeit so eher als "Geschenk" betrachten, während Männern wiederum der Gedanke gefiel, ihre Umsicht und Vorsicht unter Beweis zu stellen.

Wie denkt ihr darüber?
*****uja Frau
2.468 Beiträge
So ein detailliertes Wissen über das Hymen hatte ich nie.

Ich habe mich allerdings nur schon als Jugendliche gewundert, wieso man ohne Probleme einen Tampon benutzen kann und trotzdem Jungfrau bleibt. Wie mir das als Jugendliche erklärt wurde. Die Haut selber hat für mich keine besondere Bedeutung. Und ich habe aber auch keine besondere Angst vor der Entjungferung als solcher gehabt. Das erste Erlebnis war bei mir auch nicht nennenswert schmerzhaft oder blutig. Ich war da sozusagen auf "Schilmmeres" gefasst gewesen, was aber eben ausblieb.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, da operativ einzuschreiten, und ich vermute, dass es fur die allermeisten Frauen auch gar nicht nötig ist. Die meisten Frauen die ich kenne und mit denen ich darüber gesprochen habe, fanden die Entjungferung nicht besonders schmerzhaft. Wenn man allerdings, wie in deinem Fall, mit Komplikationen zu rechnen hätte, finde ich es völlig verständlich, dass du dich zu diesem Schritt entschieden hast.
Dass dieses 1. Erlebnis dadurch in irgendeiner Weise "weniger wert" sei als eine Entjungferung bei intakten Hymen, halte ich persönlich für Unsinn!

Hatte dich ein Frauenarzt bei der ersten Untersuchung darauf aufmerksam gemacht? Oder wusstest du das selbst schon als junges Mädchen durch eigene Untersuchung?

*offtopic* Ein etwas anderes Thema ist die operative Verschließung des Hymens. Das nehmen manchmal Frauen vor aus Kulturkreisen, wo die Jungfräulichkeit - und das Blut auf dem Laken der Hochzeitsnacht eine große Bedeutung hat (und die aus irgendeinem Grund doch schon vorher "entjungfert" waren). Habe ich bei einer türkischen Patientin erlebt.
Ebenso hörte ich von einem anderen Fall, wo das "beweisende Blut" von der ebenfalls türkischen Familie des Bräutigams untersucht wurde, und man feststellte, dass es ein "Fake" war. (Es gab besondere Umstände, warum das Paar die Ehe gar nicht "vollziehen" wollte und der Mann sich absichtlich verletzte, um Blut "vorweisen" zu können) ....

Solche Verhaltens- und Denkweisen, in der Gegenwart, in Deutschland! muten mich mittelalterlich an!

Für mich ist Jungfräulichkeit bis zum ersten, ich würde sogar so weit gehen zu sagen, bis zum ersten einvernehmlichen (!!!) Sex gegeben - wenn einem dieser Zustand moralisch etwas bedeutet. (Sprich: eine vergewaltigte Frau, ein sexuell missbrauchtes Mädchen, die ansonsten noch nie Sex hatte, ist in meinen Augen in gewisser Weise immer noch Jungfrau!
****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
*****uja:

Hatte dich ein Frauenarzt bei der ersten Untersuchung darauf aufmerksam gemacht? Oder wusstest du das selbst schon als junges Mädchen durch eigene Untersuchung?

Um ehrlich zu sein war ich als Mädchen nie beim Frauenarzt. Es hat sich auch keiner darum gekümmert, dass ich hingehe. Das erste Mal beim Frauenarzt war ich mit 22, als eben klar war, dass ich bald Sex haben würde. Da hab ich mir die Pille verschreiben lassen und direkt gefragt, wie's aussieht: Ob man das Hymen durchtrennen könnte. (Mittlerweile gehe ich aber dreimal jährlich zu den Untersuchungen.)

Dass ich so ein seltenes Hymen hatte, habe ich mit etwa 14 Jahren festgestellt. Da wollte ich erstmals einen Tampon verwenden und es tat höllisch weh. Daraufhin hab ich mir das mit einem Spiegel angesehen.
*********ce96 Mann
95 Beiträge
****yn:
Da gab und gibt es nach wie vor Menschen, die der Meinung sind, mein Freund, mit dem ich meinen ersten Sex hatte, habe mich überhaupt nicht entjungfert
Ich kann diese Denkweise nicht so recht verstehen. Es gibt Frauen, die ohne Jungfernhäutchen geboren werden, die also nicht entjungfert werden könnten und es gibt Frauen, bei denen das Jungfernhäutchen auch nach dem ersten Sex intakt ist, also selbst nach dem ersten Sex immernoch Jungfrauen sein müssten. Wie du auch schon sagts, kann das Jungfernhäutchen auch bei Sport oder so reißen... Dann könnte Frau ja sagen "Sport hat mich entjungfert"...
Außerdem... Was ist mit Männern? Als Mann kann man(n) also nicht entjungfert werden...

****yn:
Zudem haben mir einige Männer wiederum erzählt, dass sie sich im Fall meines Freundes "beschissen" gefühlt hätten, also im Sinne von "betrogen", denn ohne Jungfernhäutchen sei das gar keine richtige Entjungferung gewesen
Ich stelle mir diese Kerle wie Jäger vor. "Jagen" eine Jungfrau, posen nach dem Sex mit ihr und machen ein par Fotos nach dem Motto "schaut mal was ich heute "erlegt" habe" und hängen dann das Jungfernhäutchen über dem Bett oder sonst wo im Zimmer auf... Yikes...

****yn:
Und ich denke, dass dies nicht nur allgemein kulturelle Hintergründe hat, sondern auch mit dem fehlenden Wissen darüber, was ein Jungfernhäutchen eigentlich ist.
Natürlich steckt da auch viel Unwissenheit hinter, immerhin ist das Jungfernhäutchen nur ein Stück Haut und hat keinen Nutzen beim Sex aber ich denke eben das es bei einigen Kerlen auch um die "Trophäenjagd" geht. Das Jungfernhäutchen ist immerhin ein gewisses Indiz dafür, dass man als Erster mit dieser Person Sex hat.

****yn:
An die Männer: Würdet ihr euch "betrogen" fühlen, wenn ihr wüsstet, dass sich eine Frau ihr Hymen chirurgisch hat entfernen lassen?
Definitiv nicht. Wie du schon sagst, geht es für mich bei der Jungfräulichkeit in erster Linie um den ersten Sex.
Wenn eine Frau die Entscheidung trifft ihr Jungfernhäutchen entfernen zu lassen, vor allem wenn es mit Angst vor Schmerzen zu tun hat, dann sollte Mann diese Entscheidung respektieren und wenn Mann sich "betrogen" fühlt, dann ist dieser Mann in meinen Augen nicht gerade der beste Freund.
*******611 Mann
20 Beiträge
"An die Männer: Würdet ihr euch "betrogen" fühlen, wenn ihr wüsstet, dass sich eine Frau ihr Hymen chirurgisch hat entfernen lassen?"

Nicht im entferntesten. Dieses Ding ist nichts "Heiliges" für mich. Und wenn eine solche Operation dazu führt, dass die Frau ihre Angst vor dem Ersten Mal verliert, was gibt es besseres?
Würdet ihr euch "betrogen" fühlen, wenn ihr wüsstet, dass sich eine Frau ihr Hymen chirurgisch hat entfernen lassen
Natürlich nicht. Den Vorwurf finde ich total lächerlich. Könnte mir höchstens vorstellen, das dass wen interessiert, wenn das irgendwie religiös hochstilisiert wird.
****yn:
Hymenektomie - Wie steht ihr dazu?
Hymenektomie - So bezeichnet man die chirurgische Entfernung des Jungfernhäutchens.

Ich selbst habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich mir mit 22 Jahren, genau eine Woche vor meinem ersten Sex, das Hymen ambulant habe entfernen lassen. Ich gehe allgemein sehr offen damit um, weil ich es einerseits für meine damalige Situation für eine sehr gute Entscheidung gehalten habe (und noch immer tue), aber auch, weil ich bemerkt habe, dass sehr viele Frauen gar nicht wissen, dass sie diese Option haben.



Zu meiner persönlichen Erfahrung:

Jungfernhäutchen gibt es in sehr vielen, verschiedenen Formen. Meines Wissens nach reißen die wenigsten beim Sex tatsächlich so richtig ein, sondern dehnen sich nur und dabei können kleinere Fissuren entstehen, die dann auch bluten können. Bei den allermeisten Frauen reißt das Häutchen nie, bei einigen geht es beispielsweise durch Sport (das ist meiner Schwester passiert) oder das Nutzen von Tampons/Vibratoren/etc kaputt. Nicht jede Frau hat außerdem Schmerzen beim Ersten Mal.
Dennoch war die Aussicht auf Schmerzen für mich sehr reell und ich hatte eine Heidenangst davor.

Ich hatte ein sogenanntes "Hymen bifenestratus", ein Hymenalseptum, bei dem der Scheideneingang durch einen senkrechten "Faden" in zwei Hälften geteilt ist. Diese Form des Jungfernhäutchens ist oftmals auch sehr stabil und stark durchblutet. Ich habe diese "Fehlbildung" bemerkt, nachdem ich zum ersten mal einen Tampon verwenden wollte und dabei wahnsinnige Schmerzen hatte. Bei mir passte noch nicht einmal ein kleiner Finger rein.
Deswegen habe ich auch nicht gezögert, mir das Jungfernhäutchen entfernen zu lassen, als der erste Sex vor der Tür stand. Die Operation selbst dauerte zehn Minuten (Vollnarkose), nach ein oder zwei Stunden durfte ich wieder nach Hause. Nach vier Tagen tat es auch überhaupt nicht mehr weh und nur eine Woche nach der Operation hatte ich meinen ersten Sex, völlig schmerzfrei.

Ich habe diesen Schritt nie bereut und hätte es vielleicht auch getan, wenn ich ein "normales" Jungfernhäutchen gehabt hätte, einfach nur um eine Sorge weniger zu haben.



Auf der anderen Seite habe ich festgestellt, dass sehr viele Menschen diesen Schritt nicht nachvollziehen können. Da gab und gibt es nach wie vor Menschen, die der Meinung sind, mein Freund, mit dem ich meinen ersten Sex hatte, habe mich überhaupt nicht entjungfert, sondern mein Frauenarzt, der die OP durchführte und mein Jungfernhäutchen zerstörte. Zudem haben mir einige Männer wiederum erzählt, dass sie sich im Fall meines Freundes "beschissen" gefühlt hätten, also im Sinne von "betrogen", denn ohne Jungfernhäutchen sei das gar keine richtige Entjungferung gewesen.

Mich haben diese Vorwürfe über die Jahre hinweg immer sehr nachdenklich gemacht, zeigen sie doch deutlich, dass noch bei sehr vielen Menschen der Konsens herrscht, dass eine Entjungferung nichts mit dem ersten Sex, sondern mit dem "Durchstoßen" des Jungfernhäutchens zu tun hat. Und ich denke, dass dies nicht nur allgemein kulturelle Hintergründe hat, sondern auch mit dem fehlenden Wissen darüber, was ein Jungfernhäutchen eigentlich ist.

Zunächst einmal ist das Jungfernhäutchen gar kein "Häutchen", sondern nur ein Überbleibsel von Zellgewebe bei der Entwicklung von Geschlechts- und Ausscheidungsorganen. Es hat rein gar nichts mit "Jungfräulichkeit" zu tun, sondern ist ein Gewebekranz rund um die Vaginalöffnung und bleibt in der Regel ein Leben lang bestehen. Nur in sehr wenigen Fällen hat sich dieser Gewebeteil nicht weit genug zurückgebildet, sodass es beim Einführen eines Penis oder Gegenstandes zu einer schmerzhaften Dehnung kommt. Aber "durchgestoßen" wird es so gut wie nie und es blutet auch nur recht selten.

Zum anderen bedeutet "Jungfräulichkeit" eben, noch nie Sex gehabt zu haben, und nicht, dass man ein "intaktes" Hymen hat, wo dieses doch in der Regel lebenslänglich intakt bleibt und sich nur ein bisschen dehnt.



Ich frage mich daher, welchen Stellenwert das Hymen heutzutage bei Menschen hat und warum sie ihm derart viel Wichtigkeit beimessen.

An die Frauen: Käme eine Hymenektomie für euch infrage?
An die Männer: Würdet ihr euch "betrogen" fühlen, wenn ihr wüsstet, dass sich eine Frau ihr Hymen chirurgisch hat entfernen lassen?




Bei einigen meiner Gespräche hat sich ein wenig herauskristallisiert, dass das "intakte" Jungfernhäutchen und das damit verbundene Schmerzrisiko beiden Beteiligten die Chance gibt, sich auf eine etwas besondere Art und Weise aufeinander einzulassen. Zum Beispiel schrieben mir Frauen, dass sie ihre Jungfräulichkeit so eher als "Geschenk" betrachten, während Männern wiederum der Gedanke gefiel, ihre Umsicht und Vorsicht unter Beweis zu stellen.

Wie denkt ihr darüber?

Danke für deinen Mut und Offenheit, das hier zuschreiben!! Kannst du einen guten Arzt empflehen, der sowas durchführt?
****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
********nuss:
Kannst du einen guten Arzt empflehen, der sowas durchführt?

Bei mir war das mein eigener Gynäkologe. Der hat immer Dienstags vormittags in der Klinik gearbeitet und dort hauptsächlich kleine, ambulante Operationen durchgeführt. Sprechen kann man darüber also immer mit seinem Frauenarzt.
****yn:
********nuss:
Kannst du einen guten Arzt empflehen, der sowas durchführt?

Bei mir war das mein eigener Gynäkologe. Der hat immer Dienstags vormittags in der Klinik gearbeitet und dort hauptsächlich kleine, ambulante Operationen durchgeführt. Sprechen kann man darüber also immer mit seinem Frauenarzt.

Okay und was hat es gekostet?
****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
Gar nichts, das hat bei mir die Kasse übernommen. Ich hatte aber auch eine Hymenfehlbildung.
*******_153 Mann
27 Beiträge
Aua... *crazy* Das hört sich aber nicht schön an...

Für mich wäre das Hymen überhaupt nicht wichtig. Im Gegenteil hätte ich Sorge, dass meine Partnerin ihr erstes Mal dadurch nicht genießen kann (und ich dadurch auch nicht).
*******007 Mann
9.282 Beiträge
*******0611:
"An die Männer: Würdet ihr euch "betrogen" fühlen, wenn ihr wüsstet, dass sich eine Frau ihr Hymen chirurgisch hat entfernen lassen?"

Nein, denn letztendlich ist das die Entscheidung der Frau, die Mann zu respektieren hat. Egal ob aus Angst vor Schmerzen oder anderen Gründen!
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