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Die Überwindung der Schüchternheit

Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.183 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Überwindung der Schüchternheit
Oder:
„Die Vorteile eines [Lebens als] Mauerblümchen“

Ein gängiges Bild von schüchternen Menschen findet sich in diesem Zitat, das pars pro toto für viele Meinungen hier im *joyclub* stehen soll:

Ich muss mal wirklich etwas ernsthaft fragen:
Wie kommt ihr Jungs immer auf die Idee, dass Mädels bei einem Drei-Zeilen-Profil spontan total tötlich neugierig werden und den unabwendbaren Zwang verspüren, denjenigen mit tausend Fragen bombardieren, weil er ja sicher uuuunglaublich spannend und interessant ist?
Dass er nix geschrieben hat, ist wohl nur wegen seiner Bescheidenheit... *ironie*

Niemand wird dir Fragen stellen. Denn irgendwann lernt jede Frau: Der coole, geheimnisvolle Schweiger in der Ecke ist weder cool noch geheimnisvoll, sondern er hat schlicht nichts zu erzählen, weil ihm nix einfällt. Also: langweilig!

Nun frage ich dich: Willst du langweilig sein? Oder langweilig wirken? Vermutlich nicht. Also hilft alles nix - du musst uns ein bißchen mehr geben. Wir brauchen dringend mehr Text! Wer bist du? Was macht dich aus? Was treibt dich an, was treibt dich um? Wo kommst du her, wo willst du hin? Was ist dein Ziel im Leben und was ist dein Ziel im Joyclub?

Du bist dran!

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vielleicht_lieber_morgen

Es ist ein gängiges vorUrteil, dass jene, die still in der Ecke stehen, langweilig seien und nichts zu sagen hätten.

Manche sind schüchtern, andere beobachten gerne.
Zu sagen hat jedER etwas, und kein Mensch ist langweilig.

Da ich selber einmal ein „Mauerblümchen“ war, kann ich schüchterne Menschen gut verstehen; kenne aber auch die Reaktionen der umWelt.

Im realen Leben könntet Ihr bei der Begegnung mit Menschen viel beobachten und lernen; im Internet auch.

Aber der nächste Schritt ist der, auf andere zuzugehen!

In der Realität ist es ein Lächeln oder die Körpersprache; hier habt ihr „nur“ die Möglichkeit, einen Text zu verfassen und Fotos einzustellen.

Seht euch selbst als Produkt, dass Ihr anbieten wollt!

Überlegt:
Was sind meine Stärken? # Aber übertreibt und faket nicht!
Vergesst das, was Ihr als Eure Schwächen anseht! Die sieht Frau real (oder nimmt sie gar nicht als solche wahr). #Aber lügt nicht!
Bei den Fotos EbenSo

Vergesst dabei nicht:

die wunderschöne Schaum*koenig*Krone auf dem *bier* in Werbeanzeigen hält sich In der Wirklichkeit nur mit Spülmittel aufrecht (weil Der reale Schaum auf dem *bier* kein stundenlanges Shooting unter heißem Scheinwerferlicht übersteht!)

Viel Erfolg
Bjutifool

Und nun seid Ihr dran:

Was tut Ihr, um eure Schüchternheit zu überwinden?
Ich bin gerade gewissermaßen in einem Umbruch begriffen, was meine Schüchternheit angeht. Der Haken liegt darin, sich zu trauen, der Umwelt zu zeigen wer man wirklich ist! Schüchternheit bedeutet (zumindest in meinem Fall) die Angst vor Ablehnung, die Angst von anderen verurteilt zu werden dafür wer man ist. Daher hält man sich lieber bedeckt und geht nicht auf andere zu, um nicht abgewiesen zu werden.

Der erste Schritt beginnt daher gar nicht beim Interagieren mit der Umwelt, sondern bei sich selbst! Ich gehe in mich und überlege mir, wer ich bin wenn ich unter Menschen bin denen ich vollkommen vertraue, wie bei gewissen Personen in meiner Familie. Ich bin dann viel offener und fröhlicher. Selbst-Bewusstsein bedeutet, sich bewusst zu sein, wer man ist! Dann fällt einem auf, das das, was man bisher in der Öffentlichkeit gezeigt hat, nicht man selbst war, sondern eine Maske die man trägt um sich zu schützen.

Der entscheidende Punkt liegt nun darin zu erkennen, dass das Selbst keines Schutzes bedarf! Wenn ich mich so offen und fröhlich gebe wie ich im Kern bin, dann habe ich nichts zu verlieren und alles zu gewinnen. Selbst wenn jemand mich nicht mag, ändert das nichts daran wer ich bin! Mit diesem Bewusstsein kann ich nun offen auf andere zugehen, ohne mich verstecken zu müssen. Wer aus dem Halbschatten agiert hat es schwer, Menschen dazu zu bringen einem zu vertrauen. Doch wenn ich ins Licht trete und mich zeige wie ich bin, dann habe ich nichts zu verbergen! Und genau diese Integrität wird das Gegenüber ermutigen, sich ebenfalls zu öffnen. So entsteht ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis, das darauf basiert, den anderen so zu akzeptieren wie er ist, ohne ihn oder sie zu verurteilen oder selber verurteilt zu werden.

Soviel dazu. *g*
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